Zur Zeit wird viel über das Thema Digitalisierung und speziell den Ausbau von Glasfaserverbindungen / Breitband gesprochen. In den Medien und auf den Strassen ist dieses Thema all gegenwärtig und hat seit langem einen hohen Stellenwert sowohl für Firmen als auch für Bürger*innen und das sowohl im städtischen als auch im ländlichen Umfeld.
Die FrankfurtRheinMain GmBH steuert bzw. koordiniert für den Ausbau des Breitbands in der Rhein-Main-Region und wirkt somit auch auf den Verantwortungsbereich der Stadt Bad Homburg.
Anfragen zu diesem Thema können Sie gerne an die Bürgerbeauftragte senden.
Was wird anders, wenn sich alle in unserer Frankfurt-Rhein-Main-Region einen Glasfaseranschluss direkt bis ins Gebäude legen lassen?
Die Internetverbindung wird mit Glasfaser um ein Vielfaches zuverlässiger und stabiler. So können wir der Familie und Bekannten durch Videotelefonie nah sein - ganz gleich, wo auf der Welt sie sich gerade aufhalten.
Auch regionale Unternehmen sind in der Lage, zeitnah größere Datenmengen rund um den Globus auszutauschen. Und die Telemedizin garantiert schnelle Hilfe von überall her.
Reichen unsere aktuellen Anschlüsse nicht aus?
Mit Kupferkabeln ist digitales Leben in Frankfurt-Rhein-Main schon morgen nicht mehr realisierbar. Zum Vergleich: Glasfasern ermöglichen Übertragungsgeschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s, ein aufgerüstetes Kupfernetz lediglich bis zu 250 Mbit/s. Nur reine Glasfaseranschlüsse, die bis an oder in das Gebäude reichen, decken also den künftigen Bedarf an schnellen, symmetrischen Internetleitungen ab. Das betrifft sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen. Die Möglichkeit, Daten schnell und in großen Mengen übermitteln zu können, sichert die Wettbewerbsfähigkeit unserer lokalen Firmen jetzt und in der Zukunft.
Wussten Sie eigentlich ...?
Nur 40 Prozent der Haushalte müssen einem Glasfaseranschluss zustimmen, damit Telekommunikationsunternehmen in ihrem Wohngebiet das Glasfasernetz eigenwirtschaftlich ausbauen können.
