Zum Hauptinhalt springen Zur Fußzeile springen
Wohnraum für sozialbedürftige Menschen geschaffen
Aktuelles – 19.07.2024

Wohnraum für sozialbedürftige Menschen geschaffen

Der Bau zweier städtischer Wohnungen im Erlenweg ist abgeschlossen
Folgen Sie uns auf
#badhomburg

Bad Homburg. Die Stadt Bad Homburg hat auf dem rückwärtigen, südlichen Grundstücksteil des ehemaligen Telekom-Areals im Erlenweg zwei dreigeschossigen Wohngebäude für sozialbedürftige Personen und Familien fertiggestellt.

 

Nach Vorliegen der Baugenehmigung im Januar 2021 wurde mit den Arbeiten am ersten Bauabschnitt auf dem Ostteil des Grundstücks (Erlenweg 2 a/b) begonnen, der in der Folge im Dezember 2022 fertiggestellt werden konnte. Zwischenzeitlich ist auch der auf dem westlichen Grundstücksteil gelegenen, zeitversetzt im Frühjahr 2023 begonnene zweite Bauabschnitt (Erlenweg 2 c/d), bezugsfertig. „Mit den neuen Wohngebäuden im Erlenweg haben wir einen bedeutenden Schritt zur Unterstützung sozialbedürftiger Einzelpersonen und Familien in Bad Homburg gemacht“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes.

 

Pro Gebäude sind 12 Wohnungen entstanden, von denen jeweils zwei im Erdgeschoss gelegene barrierefrei sind. Insgesamt stehen neben den barrierefreien noch drei weitere verschiedene Wohnungstypen für Einzelpersonen oder Familien zur Verfügung: 1-Zimmer-Wohnungen mit 38 qm, 2-Zimmer-Wohnungen mit 49 qm und 3-Zimmer-Wohnungen mit 76 qm. Die Wohngebäude können somit jeweils mit einer Maximalbelegung von 44 Personen belegt werden (insgesamt 88 Personen).

 

Die Gebäude wurden in dreigeschossiger Massivbauweise mit Satteldach ohne Unterkellerung ausgeführt. Im Dachgeschoss befinden sich ein Waschmaschinenraum sowie die den jeweiligen Wohnungen zugeordneten Abstellräume. Ein separat zugänglicher Technikraum, der beide Treppenhäuser verbindet, bietet Fläche für die Haustechnik. Die Gebäude sind über ein Nahwärmenetz der Stadtwerke an die Energiezentrale in der ebenfalls städtischen Liegenschaft Erlenweg 33/35 angebunden. Rund um die Gebäude wurden Rasen- und Grünflächen sowie ein kleiner Spielplatz mit Sitzgelegenheiten angelegt.

 

„Dieses Projekt zeigt unser Engagement für eine soziale und nachhaltige Stadtentwicklung. Wir danken allen Beteiligten für ihre harte Arbeit und ihren Einsatz“, sagt Stadtrat Tobias Ottaviani.

 

Die Herstellungskosten für die beiden Wohngebäude belaufen sich auf insgesamt 6,3 Millionen Euro. Diese beinhalten auch das Herrichten des zuvor bereits bebauten Grundstückes (Abbruchkosten) sowie die Herstellung der Ver- und Entsorgungsleitungen.