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Märchenwettbewerb 2025 | © Doro Kaiser Illustration

Das Ritterturnier

von Maximilian Parsons, Klasse 5, accadis International School Bad Homburg

 

Ein Burgherr tauscht für ein Turnier Schafe gegen ein Pferd. Im Springen verliert er, und der Schlossherr von Bad Homburg gewinnt 500.000 Mark.

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#badhomburg

Das Ritterturnier

Eines Tages im Ritterschloss von dem Burgherrn von Xanten kam ein edler Graf aus Siegen und wollte einen Handel machen, nämlich 20 Schafe für eines seiner Pferde.

Der Burgherr ging darauf ein und war schon ganz gespannt.

Um sein Pferd zu testen, wollte er ein Ritterturnier veranstalten und alle Ritter aus Deutschland einladen.

Er plante, ganz viel zu üben und sein neues Pferd auszuprobieren, indem er jeden Tag auf seiner Koppel ritt.

Aber er vergaß, komplett das Springen zu üben und merkte es erst zwei Wochen vor dem Turnier.

Zu der Zeit hingen überall Poster und Plakate zu dem Turnier, auf denen stand, was es als Preis gab, nämlich: 5oo,000 Mark.

Er realisierte gerade noch rechtzeitig, dass er ziemlich fleißig üben musste.

Er übte fleißig, aber schaffte es nicht auf das Niveau, zu dem er wollte.

Dann kam der große Tag, an dem das Ritterturnier stattfand.

Das erste Duell war zwischen ihm und einem anderen Burgherrn aus Worms, der im Lanzenkampf nicht allzu schlecht war.

Der erste Kampf begann und der Burgherr aus Xanten hatte einen guten Start, denn er stieß seinen Gegner aus dem Sattel.

Der erste Kampf ging an ihn und er hatte ein gutes Gefühl.

Nach dem Kampf holte er sich etwas zu essen und guckte den nächsten Kampf, er war zwischen dem Grafen aus Siegen und Siegfried dem 1. von Hamburg.

Der Graf aus Siegen entschied den Kampf klar für sich und gewann damit den zweiten Kampf.

Bisher hielt das neue Pferd von dem Burgherrn aus Xanten gut durch.

Doch dann kam der Teil des Turniers, wo es zum Springen kam.

Dort war der Burgherr nicht der beste.

Doch immerhin gab er sich seine größte Mühe und am Ende war er doch nicht so schlecht bei dem Springwettbewerb.

Im ersten Duell hat er knapp verloren, doch im zweiten Duell siegte er erfolgreich.

Der beste Springer des Turniers war der Schlossherr von Bad Homburg.

Er gewann alle seine Duells und gewann damit die 500.000 Mark.

Es wurde noch viel gefeiert, gesungen und gelacht bis spät in die Nacht.

Langsam fuhren alle nach Hause und am nächsten Tag waren alle wieder glücklich und froh und alle waren sich einig, dass es ein super Turnier gewesen war und es unbedingt eine Wiederholung von diesem tollen Ereignis geben müsste.

Der Burgherr aus Xanten freute sich, dass er so ein tolles Turnier veranstaltet hatte und er war auch glücklich über sein neues Pferd.

Doch der Burgherr aus Siegen war aus irgendeinem Grund nicht zufrieden, vielleicht lag es daran, dass er sich wehgetan hatte oder er nicht seine beste Leistung abgegeben hatte.

Von dem Preisgeld, das der Schlossherr von Bad Homburg gewonnen hatte, hat er sich eine neue Kutsche gekauft.

Die Kutsche funktionierte super und der hohe Preis war es wert.

Von dem Geld, das noch da war, kaufte er sich zwei Pferde, die die Kutsche zogen.

Die Pferde hießen Paul und Henri.

Paul war groß und Henri war stark.

Und wenn sie alle nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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