Es war einmal vor langer Zeit ein kleiner Junge namens Max. Er wohnte ganz weit am Rand von Bad Homburg. Als er, wie an jedem Morgen, aus dem alten, knarzigen Bett stieg und dann durch den Schlosspark lief, sehnte er sich nach nichts so sehr als einen Freund zu haben. Am Ende des Schlossparks fiel ein Tannenzapfen runter auf seinen Kopf. "Aua", sagte Max, "das tut weh!". Dann sah er, das ganz still und leise im Gebüsch ein kleiner Dackel hockt, der von den Tierfängern gejagt wurde. "Ich nehme dich mit. Wir sind jetzt Freunde und ich nenne dich Theo.", sagte Max. Sie machten es sich schön, denn in 3 Tagen war Weihnachten. Aber sie hatten nur einen gemeinsamen Wunsch: Adoptiert werden. Denn sie lebten nur in einer kleinen Hütte, die verlassen war. Aber fürs Erste hat es gereicht. Es tropfte und schimmelte in der Hütte, doch war es gut. Als sie wieder durch den Schlosspark gelaufen sind haben die Tierfänger Theo geschnappt. Max lief sofort dem weißen Lieferwagen hinterher. Im Tierheim in der Louisen-Arkade, gab Max all sein Vermögen aus. Es war nicht viel, aber es hat zum Glück gereicht. Max drückte Theo solange, bis ihm die Luft fehlte. Aber sie bemerkten nicht, dass sie sich mitten in Bad Homburg verlaufen hatten. Tage vergingen, bis sie ihre Hütte gefunden hatten. Als sie Ihre Hütte gefunden hatten, war es keine Hütte mehr, sondern ein Parkplatz in Bad Homburg. Sie lebten jetzt nur noch unter einer Straßenbank. Sekunden wurden zu Minuten, Minuten wurden zu Stunden und Stunden wurden zur Ewigkeit. Als ein Mann vorbei lief und Max entdeckte und sagte: "Komm, ich nehme dich mit. Ich bin vom Kinderheim." Viele Jahre vergingen und erst als er 12 Jahre alt was, wurde Max adoptiert. Als Max zuhause angekommen war, rannte er sofort los zum Tierheim, denn Tiere durften nicht ins Heim für Kinder. Er erzählte dem Verkäufer alles über Theo. Aber es war zu spät, denn eine gewisse Familie Fröhlich hatte Theo gekauft. Und sein Name war jetzt Wuffi. Ein Plan muss her dachte Max. Er ging nach Hause und er wollte nicht noch ein Weihnachten allein ohne Theo feiern. Er richtete sein neues Zimmer ein. Und am nächsten Morgen frühstückten sie am Tisch. Max erzählte von sich und als nächstes spielte er mit seinen kleinen Schwestern Lisa und Lia. Er spielte bis mittags. Dann aß er mit seiner neuen Familie. Er wohnte nun im Schloss und sein neuer Name hieß Max Wilhelm Gustav von Gulasch. Als er wieder in seinem Zimmer war, heckte er ganz still und leise einen Plan aus um Theo zu retten. Er nahm aus dem Schuppen einen Schraubenzieher mit und einen Hammer und ein mittellanges Seil und zuletzt einen Karabiner.Am Abend schlich er sich aus dem Fenster, aber davor musste er noch furzen und hörte sich so an: Frööööööööööööööööt. Es war gar nicht so einfach aus dem Fenster zu klettern, denn sein Zimmer war im zweiten Stock. Zum Glück war daneben ein Regenrohr. Er kletterte herunter. Als er angekommen war, hat Max mit dem Schraubenzieher die Schrauben aus dem Holzzaun rausgeschraubt. Dann hat Max mit dem Hammer darauf geschlagen. Der Zaun ist eingebrochen. Max hat das Wohnzimmerfenster gesucht. Als er es gefunden hat, sah er Theo. Er schlief in einem rosa Körbchen. Theo hat Max bemerkt und ist zu ihm gerannt. Er hat da Fenster zerbrochen. Der Alarm ging an und Max und Theo sind nach Hause gerannt. Am nächsten Morgen erzählte Max von Theo und er durfte bleiben. Und dann ging es mit Weihnachten richtig los. An Heiligabend feierten sie Max und Theos bestes Weihnachten aller Zeiten. Ende mit dem Weihnachtstraum.